Liebe Freunde,
In den lezten Tagen, Wochen, oder Monate, wir haben alle Art von traurigen Fällen erlebt und gesehen, Tiere die misshaldelt werden, die nicht artgerecht behalten werden, die viel leiden... Menschen die wir ganz lieb haben und sind schwerkrank. Was wir täglich erleben es ist viel und ohne Pause, und das macht müde. Das soll auf keinem Fall eine Ausrede sein warum wir nicht öfter auf unseres Tagebuch schreiben und berichten. Das Leiden die wir täglich beobachten, die ganze Krankheiten, die riesen Tumore von manchen Tieren die man nicht operieren kann, die Probleme des Alltags, Freunde von uns die sterben (Menschen oder Tiere)... wir könnten soviel fotografieren und berichten und je mehr wir erleben desto wird es schwieriger zu benachrichtigen und zu schreiben: es ist sehr einfach, man hat keine Lust mehr die schlimme Erfahrungen wieder zu erfahren wenn man über sie schreibt!. Es ist eine zu grosse Anstrengung und ich muss erkennen nach den sovielen Jahren es wird langsam zu hart und schwierig darüber zu reden... es gibt Tage wo man braucht sogar zu weinen. Wir lachen aber viel immernoch, bitte keine Sorgen :-) ...Wir bewundern die Journalisten und die Schriftsteller die uns über negative oder ganz chaotische Situationen informieren, Hut ab! ich weiss nicht wie sie es nach den Jahren schaffen, immer wieder über die ganz schlimme und traurige Sachen zu benachrichtigen (Kriege, Hunger, Gewalt...). In den lezten Tagen ich habe gedacht zu schreiben ist eine grosse Liebesaktion. Eigentlich fast alles was uns positiv bewegt, egal wofür, ist eine Liebesaktion. Die Liebe ist der mächtige Motor des Lebens, und das Gehirn der Ruder... Man braucht beide ganz fit zu haben um richtig zu funktionieren, nicht so einfach!
In den nächsten Tagen, Wochen und Monate wir müssen aber ganz fit bleiben für unsere neue Projekte!. Die erste wichtige Neuigkeit ist folgendes, nach fast 19 Jahren zusammen Noemi geht in Rente, die Pflegerin Nr. Eins wird in der zweiten Linie bleiben und uns ab und zu freiwillig helfen. Noemi hört mit ihrer Arbeit im Tierheim auf, sie hat es schon verdient. Ob sie das schafft, das ist eine ganz andere Sache ;-) Wir haben nun 2 Männer ab Januar angestellt, sie sind Anfänger, keine Kinder mehr und haben viel Lust auf eine Änderung in ihren Leben und mit Tieren zu arbeiten. Seien wir realistisch: wir werden alle viel Geduld haben müssen. Die Daumen sind ein Tausendmal gedruckt!!!
Der andere wichtige Projekt im Tierheim ist ENDLICH die neue Katzenstation! Das Rathaus hat uns bestätigt bald werden die Arbeiten anfangen! Wir haben sogar die Pläne gesehen, sie wird klein sein, ja, aber neu!, praktischer!, nicht so gefährlich wie jezt (Ihr müsstet die Stromanlage sehen -...-), besser isoliert, besser beleuchtet und die Katzen werden ganz kleine "patios" oder Höfchen haben damit sie die echte Luft atmen können und die Sonne geniessen können.
In den lezten 9 Jahren unsere Freunde Claudia und Andreas Hachaj aus Neuss helfen uns mit unseren Katzen ohne Pause, und sie haben fast keine Zeit um sich zu langweiligen. Claudia vermittelt meistens von unseren Katzen sehr erfolgreich. Sie übernimmt die reisefertige Katzen von uns wenn sie Platz hat, und wenn sie weg von ihrem Zuhause sind (weil sie schon zu ihren adoptiv Familien umgezogen werden), dann dürfen wir Einige wieder zu ihr schicken. Sie kennt die Katzen und ihre Bedürfnisse sehr gut, Claudia hat eine Gabe für die Tiere besonders für die Katzen, deswegen hat sie soviel Erfolg mit ihrer Aufgabe. Und das Wichtigste : sie macht es mit der ganzen Liebe der Welt. So ein riesen Glück für uns und für unsere Katzen!
Wir haben immer Projekte im Kopf... Manchmal, oder oft, wir schaffen es nicht , wie zB mit der Website, die muss unbedingt erneut werden und das schon seit Jahren! Na ja, was kann ich sagen?... Wir können uns eine Renovierung der Home Page leisten, die Zeit dafür fehlt uns!
Aber etwas ist ganz klar, unser Hauptprojekt sind die Tiere die wir finden, die zu uns gebracht werden, und die bei uns mit der Hoffnung leben wieder gesund zu werden und eine eigene ganz tolle Familie zu finden. Wir haben 1-2 Hunden wo wir wissen sie werden bei uns bis zum Ende bleiben, es ist traurig und ein bisschen frustrierend aber es ist auch besser so. Für alle andere Katzen und Hunden, wir werden nicht aufhören zu suchen. Immer suchen, suchen und suchen... Und wenn man soviel sucht, und betet, und macht, und geht, normalerweise: man findet.
Das ist unsere Belohnung!
BON NADAL! FROHE WEIHNACHTEN! und viel Gesundheit!
Team Castellbisbal 💗