Während des Vorbereiten der Vorstellung von Chus wir haben angefangen das Leiden zu fühlen. Wir haben angefangen zu denken, und denken... Ja, wir brauchen oft unsere Zeit für manche Vorstellungen. Es sind schon viele Jahre, oder vielleicht zuviele. Jede Vorstellung ist Einzig, es gibt keine Zweite die ganz genau ist, Alle werden neu geschrieben. Jeder Text gehört einem bestimmten Tier. Auch die ganz süsse, die ganz nette die nicht soviel Werrbung brauchen, jedes Tierchen hat ihren Text mit Fotos und Videos bei uns auf der HP. Sie verdienen es.
Heute ich schreibe für Chus. Für mich es ist immer ein tiefes Leid meine Pflegetiere zurück im Tierheim zu nehmen wenn es ihnen schon etwas besser geht. Ich mache es aus Liebe für die Nächste die es im Tierheim nicht schaffen werden, damit ich Platz für sie habe. Es ist eine Konsequenz der Arbeit im Tierheim, wenn ich die Tiere retten möchte. Ich bin ganz alleine hier mit den Tieren wenn sie im kritischen Stadium ankommen, und sie Behandlungen benötigen um gesund oder stabil zu werden. Nur meine Mutter kann ab und zu helfen. Es geht immer so: entweder ich nehme sie mit nach Hause, oder sie sollten euthanasiert werden. Ich nehme sie dann nach Hause! Ohne zu käpmfen ich könnte nicht im Tierheim arbeiten. Aber die Konsequenz ist hart... meine Seele ist jeden Tag etwas müder durch das Leiden. Und trotzdem es gibt leider niemand anderes, der ein Tier das am Anfang intensiv gepflegt werden muss, mit nach Hause nimmt (ich rede nicht von Adoptionen, es geht um unseren Notfälle wenn sie ein gutes PostOP brauchen wie Chris nach der Amputation des Schwanzes, oder Chus der 4 Wochen Milteforan bekommen hat und nichts fressen wollte, etc...). Im Tierheim man schafft sehr viele Behandlungen! wir tun das täglich! Aber intensiv, das geht leider nicht, die kritische Stände brauchen was anderes um Erfolg zu haben.
Ich mache mir aber keinen Kopf, es ist einfach so. Eine Alternative wenn wir Millionäre wären, das wäre natürlich die Tierklinik. Aber wir sind keine Millionäre und wir haben Moral: es gibt viele Tierheime die ganz arm sind, ich konnte nicht wie eine Königin leben und mittlerweile zu wissen dass viele andere Tiere nichts zum fressen haben oder nicht behandelt werden können, aus Geldmangel. Das Geld wird zu uns gegeben damit wir es verantwörtlich benutzen, somit wir weiter vertraut werden können.
Chus war bei mir Zuhause ca 1,5 Monate in Pflege. Er hat alles gelernt und das Sofa kennengelernt, die Wärme des Feuer am Kamin, die Weiche Hundebetten. Nun das ist vorbei, die kritische Phase ist vorbei und er ist zurück in Castellbisbal, er ist stabil und weint wenn er mich sieht weil er raus vom harten Zwinger möchte. Sein Schwanz ist sehr lustig, er ist wie dreieckig und Chus wedelt mit ihm in Freude wenn ich ihn raushole. Wenn er wieder rein in den Zwinger muss, ich gucke nicht was er tut. Zuhause er weinte nicht, er wusste ich wuerde irgendwann zurück sein, aber im Tierheim er weiss ganz genau ich werde wer-weiss-wann zurückkommen.
Aber ich bin gerade in der Mitte von seiner Vorstellung... ich lieber folge mit dem Schreiben, nicht dass ich die Ideen verliere... bis nachher!