Unsere Hunde haben zu uns gesagt dass auch sie möchten zu Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest wünschen! Damit wir sie nicht vergessen unsere Freundin Rosi Ohle hat eine Präsentation vorbereitet mit vielen von den Hunden die noch bei uns warten.
Unsere Hunde und wir sind sehr dankbar zu den Organisationen die uns auch im 2016 geholfen haben um Familien oder Pflegefamilien zu finden. Ein rieses Dankeschön zur ganzen Familie Zechel von Hoffnung für Hunde, zum ganzen Team und Freunden von den Tierschutzengeln, zu Sabine Löwenstrom von Tiere in Spanien und zu Gabi Schöppe und Barbara Mehrhof von Vergessene Tierheimhunde. Ohne Ihnen unsere ganze Arbeit würde keinen Sinn haben.
DIE HUNDE WÜNSCHEN EUCH EIN SCHÖNES WEIHNACHTSFEST!!!
Unsere Freundin und Mithelferin Claudia Hachaj hat für Euch alle eine tolle Präsentation vorbereitet mit den Katzen die Sie im 2016 vermittelt hat. Wir sind Ihr sehr dankbar, Sie schafft sehr viel ganz alleine und das hat viel Wert!
Und unsere gute Freunde von Spanische Tiere eV, die wir schon seit lange kennen, Sie haben uns in diesem Jahr auch nicht vergessen. Sie haben uns wieder mit unseren Katzen unterstützt, Danke von Herzen an Euch!
ALL DIE KATZEN WÜNSCHEN EUCH EINEN SCHÖNEN WEIHNACHTSTAG!!!
Am Sonntag wir wollten Fotos und Videos von unseren Hunden machen. Aber der Lärm auf dem Weg vor dem Tierheim war ja laut! Hinten vom Tierheim es gab ein Auto-Rallie, mit den ganzen Motoren!!!! (Gotttttt!). Im Tierheim die Hunde die ab und zu gebellt haben, na klar, logisch. Die arme Noemi jammerte sich, sie hatte die Nase voll von Geräusche! Ihr tat es fuer die Hunde und für die Katze leid, und sie konnte es kaum ertragen.
Und auf dem Weg, auf unserem geliebten Weg vor dem Tierheim ca 20 Motorräder sind plötzlich erscheint!!! BRRRRRROOOOOOOOOOUUUUUMMM!BRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRAOUMMMMMMMMMM!!!!!!!!!!!
Wir sind sicher, die Jäger mussten irgendwo in unserer Nähe AUCH sein! Zum Glück wir haben sie nicht gehört!
Und weisst Ihr was? Am Ende wir haben gedacht, wir mögen lieber die Motorräder und die Rallies als die Jägerschüsse und ihre tödliche Geräusche!!!
Wir haben diese schwarze Schönheit Angel (also Engel) genannt. Der Name hätte ihm nicht besser passen können: er ist ein braver Kerl, er hat uns erlaubt diese schreckliche Wunde sauber zu machen ohne zu jammern!
Was fuer eine Schande! Und was für eine Sch... Wir sind so machtlos und wütend. Wie kann man solche Methode benutzen? Sicherlich werden diese verdammte Falle benutzt um die wilde Schweine zu töten, aber das ist total mittelalterlisch und schrecklich!!!
Selbstverständlich wir werden mit der Polizei von Castellbisbal und von Ullastrell (unser Nachbardorf) reden, aber wir haben das Gefühl, der Teufel der diese schmerzhafte Falle benutzt, wird nicht gefunden :-(
Glücklicherweise Angels Wunde ist nicht so infiziert und wir sind sicher er wird sich in wenigen Tage heilen. Aber was wird's wenn andere arme Tiere in diese Art von Fallen runterfallen?!
Heute als ich mich aufgeweckt habe ich wusste Etwas wuerde nicht "normal" sein. Nach einigen Sekunden ich habe reagiert, Sie, Tiana, ist nicht mehr da. Eine gute Freundin von uns hat es mit Wörter sehr gut beschrieben wenn einer von den Tieren gehen muss, sind die nächste Tage wie im Nebel.
Tiana war knapp 5 Jahre alt als wir sie gestern zum Himmel zu reisen geholfen haben. Zu jung zum sterben, aber es ist auch manchmal so. Und es ist so schmerzhaft. Mein Sohn hatte sie vor ca 4 Jahre adoptiert, er war knapp 12 und er hat sich in Tiana verliebt. Das waere die typische Adoption gewesen die ich in unserem Tierheim nicht ermöglicht hätte: Kind kommt mit Mama ins Tierheim, verliebt sich in einen Tier und Mama adoptiert ihn. Aber ich habe es ihm erlaubt, ich habe schon gewusst was zu mir kommt mit einem Junghund! (Hahaha!)
Ich bin kein Mensch für zu junge Hunde, diese unendliche Energie, diese ewige gute Laune, immer mit dem Ball, und wenn sie dir bitten dass sie spazierengehen möchten! Was für ein Horror!!!!!! Sie reden viel und sie haben nie genug Spass! Dank zu Tiana ich und meine Freunde die uns Zuhause besucht haben, wir haben das Alles erlebt und ich habe auch verstanden warum gibt es Menschen die einen Junghund adoptieren möchten. Dank zu Tiana ich habe auch verstanden wenn jemand kommt und sagt zu mir ich möchte einen Junghund damit die andere Hunde zuhause wieder "zum Leben" kommen. Das stimmt irgendwie, die junge Hunde sind wie "ein Starter" und bei manchen Rudel oder Familien es kann wunderbar klappen.
Und nun... diese Art von Nebel im Herzen, diese ungewöhnliche Ruhe, diese Stille im ganzen Haus.
Es gibt nur etwas wo ich denke vielleicht spinne ich... wenn wir einen Hund verlieren, ich denke schon an dem Nächsten den uns brauchen koennte. Wie eine ewige Kreise!
Nox hat es nicht geschafft. Er ist im Himmel. Als ich ihn einschläffern musste, ich habe an seinem Ohr geflüstert "Dort wo Du jezt hingehst, bitte warte auf mich mit all den Anderen", und nachher ich habe die Narkoseflüssigkeit durch den Katheter fliessen lassen. Es war sehr ruhig, sehr einfach, in der Mitte der Natur ich musste an nichts denken. Und in der Mitte der Streicheleinheiten und der Küssen hat er mich und meinen Hunden gelassen.
Nox kam zusammen mit seiner Schwester an, beide waren schon keine Kinder mehr. Sie hatte einen riesen Tumor, niemand hatte sich in all ihrem Leben um ihr gekümmert. Nox hatte etwas mehr Glück, als er bei uns gelandet ist sein Zustand war sehr gut, ganz besonders wenn man denkt dass er all diese Jahre als ein vernachlässigtes Möbelstück gelebt hatte.
Bei uns Nox entdeckte was es ist gepflegt und geliebt zu werden. Und nicht ganz alleine zu sein wenn Einem etwas nicht so gut geht. Bei uns Nox wurde dreimal operiert, Kastration, Magendrehung und nun eine schwierige Hautchirurgie nach einem unerwarteten Unfall. Die ganze (höhe) Investition hat ihm nicht geholfen eine Familie zu finden. Aber so ist es manchmal, und man muss es trotz der ganzen Anstrengung akzeptieren.
Ich werde an Nox denken als einem ganz tapferen Kämpfer und als einem meinen besten Patienten. Alt, dick, schwarz, wer haette ihn adoptiert? Vielleicht es war ein total naiver Traum von mir nach einer Familie für ihn zu streben... ich weiss es nicht. Alles was ich weiss ist der Kampf folgt.
Manchmal ich fahre hin und her und muss an Euch allen denken... ich wuerde über dies und das berichten, manchmal ich kann eben meine Berichte, meine Geschichten im Kopf "schreiben", nachher die Zeit ist zu knapp und ich schaffe es nicht mehr... und ein neuer Tag ist vorbei, und der Nächste, und so weiter folgt's. Manchmal fehlen man die Kräfte und man wird müde, und die gute Laune verschwindet weil man einfach überfordet ist. Es ist ja eine Schade, aber so muss es man akzeptieren, es gibt Epoche die so stressig sind, gerade wir sind in der Mitte von so einer stressigen Zeit! Und das auch wenn wir uns nicht beschwerden können! die Sachen funktionieren richtig gut bei uns, und wir kriegen unsere Tiere sehr gut vermittelt Dank all unseren tollen Freunden von den Vereinen die uns nicht vergessen! Sehr oft ich denke ohne Ihre Hilfe... wir waeren schon seit lange tot!!
Die letzte Woche wir waren ein Paar Tage bei unseren Fellnasenfreunde Claudia und Andreas. Wir haben den Opa Nox in der Tierklinik gelassen und sind zu Ihnen geflogen mit einem kleinen behinderten Kätzchen namens Chiqui. Chiqui hat sich wunderbar im Flugzeug benommen, niemand hat gewusst dass wir ein Katzenkind an Bord hatten!
Unsere liebe Claudia macht immer sehr schöne Fotos von den Katzen :-)
Als wir zurückgekommen sind, Nox hatte schon seine OP hinter sich...
Die Wunde möchte sich nicht so einfach schliessen und aus diesem Grund wurden neue Blutanalyse gemacht. Eine Schilddrüseunterfunktion wurde festgestellt, und den Nieren, die ganz in Ordnung waren, geht's nicht mehr so toll.
Wir machen uns wirklich Sorgen um unseren Opa, er ist der tollste Patienten auf der Welt und wir tun alles für ihn, aber vielleicht es wird leider nicht reichen. Mit seinen 36 Kg es ist nicht so einfach für uns ihn mit ins Auto zu nehmen für die tägliche Wundebehandlung in der Tierklinik... wir sind frühvormittags aufgestanden um alles zu schaffen aber am letzten Samstag wir mussten ihn wieder dort an der Tropf stationär lassen. Und heute wir sollen ihn wieder abholen. Wir denken an ihn die ganze Zeit auch wenn er nicht bei uns ist. Für uns alle es ist sehr traurig dass er nun in seinem Alter sowas erleben muss, als waere die Magendrehung nicht genug gewesen...
Mittlerweile einige neue Tiere sind angekommen und Andere haben uns gelassen um ein besseres Leben zu verdienen. Die letzte 3 Wochen sind sehr spannend gewesen, wir dürften viele Tiere zu ihren Familien endlich schicken, was für ein rieses Glück!!! Das alles bedeutet auch ganz viel Kraft, viel Arbeit im Tierheim damit alles fertig wird, ganz viele Emails, Whatsapps, Telefonate, aber es ist soooo schön dass die ganze Aufopferung hat letztendlich einen Sinn! Was für eine Freude!!!!!
Sicherlich wir haben etwas vergessen zum berichten, aber macht Euch keine Sorgen, wir kommen bald wieder mit neuen Geschichten aus dem Tierheim!
Mittlerweile wir wünschen Euch eine schöne Vorweihnachtszeit!
