Daniel in der Tierklinik

Unser kleine Pudel Daniel wurde von Dani (Noemis Sohn) gefunden und er hat ihn zu uns gebracht. Alles ging nach vorne und plötzlich vorgestern er hat angefangen zu erbrechen und mit Durchfall. Wir hatten den Verdacht dass er einen kleinen Teil eines Spielzeuges geschluckt hatte und aus diesem Grund man hat eine Laparotomie durchgeführt... die xxx Ultraschalle, das Röntgenbild, haben keine deutliche Diagnose zu uns gegeben, und die Bluttesten auch nicht!

Nun der Kleine liegt mit Infusion in der Tierklinik mit einem Magendarminfekt, kein Teil eines Spielzeuges wurde gefunden und wir hoffen von Herzen dass er es schafft...

Hier kommt Porky

Porky ist letztendlich nicht zu unseren Freunde gegangen, er ist im Tierheim geblieben... ich muss schauen was wir für ihn tun können damit er glücklich leben kann.

Joan hat sich in Porky verliebt!

Schweine!

Warum müssen einige Menschen Minischweine haben wenn Sie keine echte Lust dafür haben? Sie haben sicherlich nur ein Paar Fotos von gaaaaaanz niedlichen Ferkelchen gesehen, Sie haben vielleicht ein Paar Videos gesehen wo man sich sofort in den Süssen verlieben kann... Aber diese unverantwörtliche Leute suchen keine professionnelle Beratung, Sie sind einfach kompulsiv, Sie denken an gar nichts und nach einer Weile setzen Sie den armen Tier ab. Wie schön diese Videos zu sehen wo die Schweine alles gelernt haben! Sie tun Pfötchen geben, sie können küssen, sie tun das Sitz, sie machen alles diese Schweine!, sie kennen die Kommandos genauso wie die Hunde!!! Wie schön! Natürlich das ist toll, aber wieviele Stunden braucht man um all diese Sache zu ihnen zu lehren?! Und dazu ein Schwein ist sehr intelligent, aber sie mögen nicht diesselbe Sache wie die Katzen oder wie die Hunden. Und sie möchten Kilos und Kilos von verschiedenen Obst und Gemüsesorte fressen! Ihre Pipis können wie kleine Meere sein, sie mögen nicht in den Armen genommen zu werden, sie schreien wie verrückt! sie haben ihre eigene Sprache und im allgemein wir Menschen sind noch nicht für sie vorbereitet, glaube ich. Wir Menschen möchten alles haben, alles besitzen, wir sind oft zu egoistisch und in Katalonien, wo wir noch keine solide Kultur der Haustiere haben, wie kann man an einen Schwein als Haustier denken?! Es ist eine Schande... bei uns es musste verboten sein Schweine als Haustiere zu haben! Nachher sie werden in den Wälder losgelassen und ich möchte nicht darandenken was sie erleben müssen. Nur in meiner Munizipalität man redet von 4-5 Minischweine die im Wald wohnen... arme Kleine. Hoffentlich finden sie genug zum essen und werden sie nicht geschossen... Die die in den Tierheimen sind sie müssen oft ganz alleine leben, ohne Artgenossen... ist das nicht traurig? Bah!

Nun Porky, unser neuer Minischwein, wartet auf seinem definitiven Schicksal bei Freunden von uns die mehr Schweine wie er haben... wir wissen noch nicht ob Porky darf dort lang bleiben, oder nur eine Weile bis den Zaun bei mir Zuhause repariert wird. Die wilde Schweine besuchen mein Grundstück fast täglich, wir beobachten sie oft unter den Sternen mit den Taschenlampen bis sie uns merken und wegrennen :-) Ich finde es total entspannend ihre Geräuschchen zu hören. Dazu sie müssen besser als ich wissen wo die ganze Löcher im Zaun sind! Wenn wir den Zaun reparieren lassen wir werden sie nicht mehr sehen... das Grundstück wird wirklich zerstört Dank zu ihnen, sie machen sooolche Löcher, und so ich kann keinen Gemüsegarten haben! (ich finde das als Ausrede einfach toll, so muss ich nicht mehr arbeiten! hahahaha!). Aber ich liebe die wilde Tiere, dass sie unseres Grundstück besuchen ist für mich ein grosses Glück, es ist eine Ehre dass sie nach Hause kommen um etwas zu fressen und su trinken...

Früher unruhig und scheu, heute ganz nett und lieb!

Ab und zu unsere Katze sind nicht die liebste und verschmuste Kreature der Welt... Eigentlich wenn wir merken dass ein Katzenkind uns nicht besonders mag, wir versuchen das Baby zu streicheln und streicheln damit das Zwergchen ganz nett zu den Menschen wird. Und ich muss sagen wir schaffen es sehr oft, aber ab und zu wir brauchen wirklich eine gute Hilfe! Wir haben oft leider nicht die Zeit dafür... Die Hilfe kann von den Organisationen die uns mit den Katzen unterstützen kommen, von ihren sehr erfahrenen und optimistischen Pflegestellen :-) und die Hilfe kommt auch von gaaaanz geduldigen und positiven Adoptanten die diese ganz besondere Art von Katzenbabys adoptieren möchten.

Selbstverständlich wir reden nicht von ganz wilden Katzen, diese werden von uns nicht vermittelt. Wir meinen die ganz junge Katzenkinder die nicht wild sind, aber die könnten einfach für immer scheu bleiben wenn man sich mit ihnen nicht intensiver kümmert!

Vor einigen Tage unsere Bjorn und Briana haben uns gelassen, sie dürften schon zu ihrer liebenden Familie reisen. Beide, zusammen mit ihren Schwester Britta und Billie Jean, gehören zu dieser Katzenkategorie. Nun wir sind ganz glücklich denn alles scheint ganz richtig und eben besser als richtig mit ihnen zu klappen.

Unsere Freundin Alex Haberegger von Tierhilfe Verbindet eV berichtet:

Hallo Monica,

Deine früheren Sorgenkinder entwickeln sich sehr gut.

Stell Dir vor, Briana und Bjorn lassen sich beide streicheln und genießen es. Sie liegen mit den Adoptanten ganz entspannt auf dem Sofa und haben viel Körperkontakt. Sie mögen nur nicht gerne auf den Arm genommen werden, aber das stört die Familie gar nicht.
Und im Bett schlafen sie noch nicht, aber das wird sich wohl auch bald ändern

Aus den beiden scheuen Miezen sind sehr schnell kleine Schmusetiger geworden.

Liebe Grüße
Alex



Wir haben uns riesig gefreut und sind sehr dankbar zu Bjorn und Brianas tollen Familie! Was für ein Luxus solche fleissige Adoptanten für unsere Katzen zu bekommen! Dankeschön, was für ein Glück!

so stolz von Nina!

Wir haben noch mal Post von der Nina Pflegemama Ickie Kaminski bekommen! :

Hallo Monica,

ich melde mich mal wieder mit ein paar schönen Neuigkeiten
von Nina. So nach und nach zahlt sich unser Training aus und
so läuft Nina seit Weihnachten auf den Spaziergängen mit Maggy
ganz ohne Maulkorb. :-)
Auch Sunny-Bunny hat sie mittlerweile besser kennengelernt und
kann auf den Hunderunden mit ihr schon ohne Leine laufen.
Manchmal guckt Nina noch etwas kariert, wenn das Dackelchen erst
ganz forsch Kontakt aufnimmt und dann die kurzen Beine in die Hand
nimmt, aber das wird.
"Beruflich" läuft bei Nina auch alles rund. Obwohl sie ja noch Auszubildende
ist, ist sie schon auf der Webseite der Malteser vertreten:
http://www.besuchshunde-braunschweig.de/hund_Nina.php
Viel besser hätte das Jahr für Nina (und damit auch für uns) also nicht starten können.(...)

Wir haben den Nachricht fast mit Tränen in den Augen bekommen. Unsere Hunde und Katzen sind die Opfer einer unerzogenen und oft unzivilisierten Gesellschaft. Dass Nina jezt ein Besuchshund wird, das macht uns wirklich sehr glücklich und lässt uns denken unsere Arbeit hat einen Sinn. Wir finden auch sehr wichtig für unsere Hunde dass die Menschen verstehen dass die Tierheimhunde ganz tolle Hunde sind, und oft  sie müssen im Tierheim lange warten müssen...

Dankeschön Malteser und Ickie!!! :-)

 

Opa Baldini wurde operiert

Als Baldini angekommen ist er hatte einen kleinen Tumor, es war wie eine entzündete Warze die nicht geheilt werden wollte. Am Tag seiner Kastration es gab viel zu tun, ausser kastrieren, Ohren reinigen und desinfizieren, mundreinigen... alles musste "ein wenig" geordnet werden und man hat vergessen das Tumorchen zu entfernen. Letzendelich in den letzten Woche der kleine Tumor hat ein bisschen gewachsen und war ganz entzündet... natürlich einige von Baldinis Freunde fanden das Geruch sehr interessant und mussten es immer wieder lecken! na klar, so kann man sich von so einer Art Wunde nicht heilen! Und so wir haben uns entschieden auch wenn er nun alt ist, dass er muss fit bis zum Ende sein. Die kleine OP hat sich gelohnt und bald wird Baldini ein normales Leben ohne Krause haben!

Wir finden sehr Schade dass der hübsche Opa vielleicht sein Leben im Tierheim beenden muss. Baldini mag bei uns zu sein, aber ein Tierheim ist nur das auch wenn wir alle Baldini viel lieben.

Omas und Opas

Das ist unsere Freundin Manu mit ihrem Hund Tyler, den wir in 2012 (am Tag von Noemis Geburtstag) bekommen haben. Tyler war sehr schwach als er zu uns ankam aber wir haben ihn gepflegt und so dürfte er nach einigen Monaten von Manu adoptiert werden.

Über ein Jahr später Manu hat ihre Hündin Joy verloren, sie ist jezt im Himmel, aber Tyler (der nun ein echtes Ooopachen ist) ist noch da und geniesst sein Leben jeden Tag auch wenn sein Tempo richtig langsam ist. Wir wuenschen Tyler kann noch eine schöne Zeit bei Manu bleiben.

Manu weiss dass wir die alte Tiere sehr besonders lieben und mögen, und Sie hat zu uns diesen Text fuer unseres Tagebuch geschrieben...

Warum einen älteren oder behinderten Hund oder eine Katze ???

Wenn man regelmäßig die Internetseiten eines Tierheims besucht – egal, ob aus der Heimatstadt um die Ecke, oder die eines ausländischen Tierheims – so sieht man viele Fellnasen kommen und auch gehen, weil sie eine neue, eigene Familie bekommen haben. Meist sind es die „kleinen süßen“ – Welpen ! Die „Teenager“ und „Twens“ unter den Fellnasen bis ca. 4 – 5 Jahren haben es auch nicht schwer, aber ab einem gewissen Alter bleiben die Fellnasen zurück und warten teilweise vergeblich…

Sie haben vielleicht schon ein weißes Schnäutzchen, haben eine Behinderung aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls, sind vielleicht gesundheitlich etwas angeschlagen. Sie kommen nicht mehr so an die Gitter des Zwingers gestürmt, wie es die jüngeren von ihnen tun, haben resigniert, weil sie doch – wie schon die Jahre zuvor – immer übersehen werden. Aber warum ???

Jede Fellnase, egal ob jung oder alt, gesund oder behindert, ist ein liebevolles Wesen. Jedoch gerade die alten oder behinderten Tiere sind es auf eine ganz besondere Art und Weise. Sie sind unendlich dankbar für das, was sie vielleicht ihr Leben lang entbehren mußten und genießen das, was ihnen zuteil wird in vollen Zügen und in unendlicher Liebe für ihre Familie. Manche werden jetzt denken: „Schön und gut, aber sie werden nicht lange bei einem bleiben, früher sterben als ein Welpe…“. Das mag so sein, doch dafür genießt man diese Zeit auch viel intensiver und freut sich über jeden neuen Tag, den man unbeschwert gemeinsam miteinander verbringen kann. Jedoch sollte man bedenken, daß die Jugendlichkeit einer Fellnase kein Garant für ein langes Leben sein muß. Viele Fellnasen leiden heutzutage aufgrund Überzüchtung an Gebrechen oder Zivilisationskrankheiten wie Allergien oder auch Krebs. Warum als nicht einem älteren oder behinderten Tier ein schönes Zuhause bieten, inklusive Verwöhn- und Kuschelprogramm ??? Und wer denkt, ein älteres Tier würde nicht mehr lernen, wären erziehungstechnisch schwierig, der denkt falsch. Denn gerade diese Fellnasen und vor allem jene aus dem Ausland, die teilweise noch nie etwas schönes in ihrem bisherigen Leben erleben durften, blühen auf, lernen, daß das Leben auch schön sein kann, sind neugierig und offen für alles Neue. Sie sind glücklich und zeigen das auch „ihren“ Menschen mit ihrer aufrichtigen und bedingungslosen Liebe und Dankbarkeit.

Also: Wieso nicht keine älteren oder behinderte Fellnase adoptieren ???

2014 HERE WE COME!!!

So hat Julia (unsere liebe Korrektorin und Facebook "Boss") ihre erste Email zu mir genannt:

2014 here we come!!!

Und ich denke es stimmt, klar!, hier kommen wir!!!!!!!!!!!, mit viel Energie, mit viel Lust, mit viel Liebe, mit Tonnen und Tonnen von Geduld (sonst wären wir schon krank oder tot!), mit ganz vielen Hunden und Katzen, mit neuen Projekten und Ideen!

Wir bitten zu Gott dass Er uns weiterhilft in Form von Gesundheit, in Form von Adoptionen und damit die Amt Aktion nimmt um die allgemeine Lage der Tiere in unserem Land zu verbessern. Wir bitten auch dass die Menschen bessere Wesen werden und ALLES schöner klappt.

In den letzten Tage ich habe an diesem Brief zum Jahrensanfang viel gedacht... die Zeit geht so schnell vorbei wenn man so hyperbeschäftigt ist, dass wir schon den zweiten Januar haben und ich den Brief erst jezt schreibe und habe alles vergessen was ich zu Euch erzählen wollte! Ich werde es aber in den nächsten Tage oder Wochen alles wie immer ruhig erzählen was hier los ist. Ich möchte aber noch einmal all die typische Dankeschön zu Euch allen wieder sagen und ich werde den Brief zumindest kurz fertig machen und gleich eintragen! :-)

Hier komme ich!:

Danke von Herzen zu allen Menschen die uns aus ganz weit weg (und manchmal auch anonym) unterstützt haben. Wir möchten ganz laut DANKESCHÖN sagen zu:
unseren tollen Adoptanten (den Alten und den Neuen!),
den Organisationen die meistens von unseren Tieren vermittelt haben,
den alten Spender die uns schon seit einigen Jahren vertrauen (ganz oft ohne uns mal besucht zu haben!)
den neuen Spender natürlich auch! (willkommen ans Bord!)
den Pflegeeltern!!!!!!
den Menschen die an unseren Vergessenen gedacht haben
den alten sowie den neuen FREUNDEN!

Zu den ganzen Freiwilligen vor Ort auch Danke von Herzen.

Und zum Ende, Danke zu meiner Mutter, Sohn Joan und Hündinnen Pluja, Reme und Tiana, weil Sie im Alltag viel mehr von mir ertragen müssen als Meistens der Mütter, Söhnen und Hunde!


Im Namen vom SAC (Salvem Animals a Catalunya oder Tierrettung in Katalonien) ich wünsche Euch ein gesundes 2014 voller gute Laune!

Mònica Planas