Unser Toni liegt noch in der Tierklinik mit Infusion, er wurde vorgestern Nachmittag in Not operiert. Er war schon vor einigen Tage wie müde und wollte nicht gerne aus der Hundehütte rausgehen, er hat ganz wenig gefressen und aus diesem Grund er hat langsam zuviel abgenommen... Ganz am Anfang der Geschichte wir haben uns gedacht es sei alles wegen der Hitze, diese Appetitlosigkeit und diese Apathie. Letztendlich wir haben uns entschieden Bluttesten machen zu lassen, denn wir gar keine andere Symptome beobachten konnten...
Aber am Freitag ich hatte keine Zweifel mehr, ich musste ihn sofort in die Tierklinik nehmen! Seine Eiweiss war sehr niedrig und das spezial Essen dass ich selber für ihn gekocht habe, er hat alles vor meinen Augen 10 Minuten später erbrochen! Dazu ein ganz flüssiger Durchfall aber kein Fieber. Er hatte Schmerzen am Bauchbereich, ein Ultraschall musste sofort gemacht werden! Und beim Ultraschallen es war klar: man musste dringend "aufmachen".
Was die Chirurgin zu erledigen musste, das war nicht so einfach: es gab ein Linienfremdkörper der ging vom Magen bis zum Blinddarm, was bedeutet er ging den ganzen Dünndarm entlang!!! Der Fremdkörper war ein Teil oder einige Fäden vom grünen Schattennetzstoff den wir in den Gehege benutzen... Der Darm musste zweimal geschnitten werden und den Magen einmal, um die ganze Masche entfernen zu können.
Nun wir wünschen Toni eine baldige Besserung und dass er sich bald heilt. Ich bete für ihn dass alles nicht umsonst gewesen ist, und ich hoffe ich kann ihn morgen abholen und ihn mit nach Hause fürs weiteren PostOP nehmen.
... Dieser Unfall ist wieder sehr teuer geworden, und sehr schmerzhaft für den armen Toni der konnte all diese Tage nicht wirklich fressen und musste viel leiden. Manchmal ich frage mich ob wir nicht etwas Falsches tun, denn soviel und so oft Pech zu haben, ist vielleicht nicht so normal... (oder schon?!).
